• Über uns
  • Leistungen
  • Kunden
  • Projekte
  • Publikationen
  • Karriere
  • Startseite
  • News & Aktuelles
  • Kontakt
  • Destinationsentwicklung
  • Gesundheitstourismus
  • Aktivtourismus
  • Infrastrukturentwicklung
  • Marktforschung & Analyse
  • Weitere Themenkompetenzen
    • Ländlicher Raum
    • Barrierefreier Tourismus
    • MICE
    • Nachhaltiger Tourismus
    • Naturtourismus
    • Service & Qualität
    • Kulturtourismus
    • Weintourismus
Besuchen Sie uns auf Facebook Besuchen Sie uns bei Google+ RSS abbonieren
  • Startseite
  •  ·  Leistungen
  •  ·  Weitere Themenkompetenzen
  •  ·  Nachhaltiger Tourismus

Ansprechpartner

Cornelius Obier

Geschäftsführer
Mehr ...

Kurzreport "Nachhaltige touristische Entwicklung ländlicher Lebensräume"



Hier finden Sie den Kurzreport "Tourismusperspektiven in ländlichen Räumen – Nachhaltige touristische Entwicklung ländlicher Lebensräume"

Nachhaltiger Tourismus

Tourismusakteure auf allen Ebenen setzen sich aktuell mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander und erarbeiten Konzepte zur nachhaltigen Betriebs- bzw. Destinationsentwicklung. Die Gründe hierfür sind vielzählig:

  • Die Energiewende, der Strukturwandel der Landwirtschaft und Negativauswirkungen des Klimawandels drohen attraktive Natur- und Kulturlandschaften – die Basis des touristischen Erfolgs – zu zerstören.

  • Der Wettbewerb um Fachkräfte nimmt dramatisch zu.

  • Landflucht und Auswirkungen des demografischen Wandels bedrohen die regionale Identität und bewirken einen Niedergang dörflicher Strukturen.

Kurz gesagt: Destinationen sind in Gefahr, Attraktivität und die elementaren Bestandteile ihres touristischen Angebotes einzubüßen und stehen daher unter Handlungsdruck, nachhaltige Strategien zu entwickeln, um ihre Ressourcen langfristig zu schützen und zu erhalten.

Zusätzlich bewirkt ein Wertewandel in unserer Gesellschaft, dass die Nachfrage nach ökologisch sinnvollen und sozial verträglichen Produkten und Dienstleistungen im Urlaub konstant steigt (vgl. F.U.R., Reiseanalyse 2013). Nachhaltigkeit stellt dabei ein Qualitätsmerkmal dar, für das die Gäste durchaus bereit sind, mehr zu zahlen. Mit einem nachhaltigen Tourismusangebot lässt sich also auch Geld verdienen.

Schließlich motivieren auch finanzielle Anreize die Tourismusakteure zum Umdenken – im Mittelpunkt stehen dabei die Fördermöglichkeiten der neuen EU-Förderperiode 2014-2020, aber auch Kosteneinsparungspotenziale, die durch die Umstellung auf ressourcensparende Technologien erzielt werden können.

Nachhaltige Tourismusentwicklung bei touristischen Anbietern und Destinationen

Bisher wird Nachhaltigkeit im Tourismus häufig ausschließlich aus einer „grünen“ Perspektive betrachtet. Doch eine nachhaltige Entwicklung umfasst mehr als die Planung und Umsetzung umweltschonender Maßnahmen. „Ziel einer nachhaltigen Entwicklung ist es, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten, eine hohe regionale Wertschöpfung zu erzielen und stabile gesellschaftliche Strukturen vor Ort zu bewahren bzw. auf solche hinzuarbeiten.“ (Quelle: Kurzreport Nachhaltige touristische Entwicklung ländlicher Lebensräume)

Eine nachhaltige Tourismusentwicklung umfasst somit alle Bereiche und Anspruchsgruppen im Tourismus und den angrenzenden Dienstleistungssektoren. Gefragt sind daher akteurs- und segmentübergreifende Konzepte und Lösungsansätze.

Unser Ansatz

PROJECT M will Tourismusakteure für einen nachhaltigen Tourismus sensibilisieren, sie bei der Konzeption nachhaltiger Entwicklungsprozesse beraten und sie bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen unterstützen.

Wir verfolgen dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der alle drei Ebenen (sozial, ökologisch, ökonomisch) der Nachhaltigkeit sowie die Bedürfnisse aller relevanten Anspruchsgruppen berücksichtigt. Folgende Handlungsfelder stellen wir dabei in den Mittelpunkt, wobei wir in Abhängigkeit der Aufgabenstellung und des Kundenprofils unterschiedliche Schwerpunkte setzen:

  • Infrastruktur: z. B. energieeffizientes und umweltverträgliches Bauen, Identifikation von Ressourceneinsparungspotenzialen, sanft-mobile Verkehrsinfrastruktur, Finanzierungskonzepte inkl. Fördermöglichkeiten. Mehr …

  • Produktentwicklung: z. B. umweltfreundliche und naturorientierte Produktgestaltung, Hervorhebung und Vermittlung der regionalen Identität. Mehr …

  • Kommunikation und Vertrieb: z. B. Kommunikationskonzepte für verschiedene Anspruchsgruppen, Vertriebskonzepte. Mehr …

  • Service & Qualität: z. B. Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, Qualitätssicherung und -zertifizierung (u. a. Nachhaltige Qualitätslabels). Mehr …

In Person der wissenschaftlichen Leitung von PROJECT M, Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, verfügen wir über einen der deutschlandweit renommiertesten Wissenschaftler zum Thema „Nachhaltiger Tourismus“. Gemeinsam mit Prof. Dr. Edgar Kreilkamp und der Leuphana Universität Lüneburg haben wir an zwei Grundlagenprojekten mitgewirkt: KUNTIKUM (Klimatrends und nachhaltige Tourismusentwicklung in Küsten- und Mittelgebirgsregionen) und KLIFF (Klimafolgenforschung in Niedersachsen).

Unsere Leistungen

Unser Beratungsangebot im Nachhaltigen Tourismus umfasst:

  • Qualifizierung und Zertifizierung, z. B. Sensibilisierungsschulungen für Unternehmen, Schutzgebiete und Regionen, Produktworkshops, Organisation und Durchführung von Erfahrungsaustausch und Studienreisen touristischer Leistungsträger und Destinationen zu Themen wie Angebotsgestaltung, Fachkräftesicherung o.ä.

  • Infrastrukturcheck: Analyse und Konzeptionierung einer nachhaltigen touristischen Infrastruktur

  • Erarbeitung von nachhaltigen Tourismuskonzepten für die Unternehmens- und Destinationsebene (auch für bestimmte touristische Themenbereiche)

  • Produktentwicklung sowie Vermarktungs- und Vertriebskonzepte im Nachhaltigen Tourismus

  • Referenten- und Seminartätigkeiten

Publikationen

Tourismusperspektiven in ländlichen Räumen – Kurzreport „Nachhaltige touristische Entwicklung ländlicher Lebensräume“

 

Fallbeispiel DEHOGA Brandenburg: Transnationaler Erfahrungsaustausch im Gastgewerbe

Zusammen mit der DEHOGA Brandenburg nimmt sich PROJECT M der Herausforderung der Fachkräftesicherung im Gastgewerbe an. Den Rahmen hierfür bildet ein 2-jähriger Erfahrungsaustausch mit den Regionen Vorarlberg / Österreich und Vicenza / Italien. Neben einzelbetrieblichen Maßnahmen (z.B. Entlohnung durch Sachleistungen) stehen beide Partnerregionen Pate bei der Entwicklung regionaler Wirtschaftskreisläufe rund um das Thema Kulinarik. Ziel ist es, qualifizierten Arbeitskräften gerade in ländlichen Regionen eine Perspektive zu bieten.
 

Fallbeispiel Internationale Positionierung des Reiselandes Brandenburg im Naturtourismus

Brandenburg besitzt ein in Deutschland einzigartiges Naturpotenzial. Um dadurch ein Wachstum auch im Incoming-Markt zu erzielen, entwickelte 2008 PROJECT M ein am Markt und an dessen Anforderungen orientiertes strategisches Konzept. Basierend auf umfangreichen Markt- und Zielgruppenanalysen im internationalen Raum, wurde die Positionierung und das Zielsystem zum Branding entwickelt. Darauf aufbauend ist ein integriertes Marketingkonzept, bestehend u.a. aus Kommunikations-, Vertriebs- und Marketingstrategie erarbeitet worden. Ein Qualitäts- und Produkthandbuch bietet die Grundlage für die Naturtourismuskampagne, die derzeit umgesetzt wird.

Auftraggeber: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

 

Fallbeispiel: Masterplan naturverträglicher Wassertourismus im Spreewald

Die hohe Gewässerattraktivität des Spreewalds für das muskelbetriebene Wasserwandern führt punktuell zu Konfliktsituation mit anderen Nutzerinteressen, insbesondere dem Naturschutz. Der Erhalt der einzigartigen Gewässerlandschaft des Spreewalds liegt aber auch im ureigensten Interesse des Wassertourismus. Ziel des Masterplans ist es, in einem durch PROJECT M moderierten Bearbeitungsprozess unter intensiver Einbindung aller relevanten Nutzergruppen Strategien und Maßnahmen für einen naturverträglichen, nachhaltigen Gewässertourismus zu entwickeln.

Ergebnisse:

  • Die Konzeption eines einheitlichen wassertouristischen Leitsystems

  • Die Konzeption eines Systems öffentlicher Einsatzstellen

  • Die Optimierung der Wasserwanderrastplätze und Übernachtungsmöglichkeiten

  • Akzeptierte Befahrensregulierung im Spreewald

  • Die Definition einheitlicher Qualitätsstandards für den Kanutourismus

  • Ein Qualifizierungsprogramm der touristischen Anbieter

  • Eine innovative kanutouristische Angebotsgestaltung

  • Revierumfassende, zielgruppenorientierte Vermarktung

Autraggeber: Spreewaldverein, Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald, Biosphärenreservat Spreewald

Zeitraum: September 2010 bis März 2012

  • Kontakt  
  • Impressum  
  • Sitemap  
Seite drucken