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Wanderforum 2015

Mit den Machern aus dem Frankenwald ins Gespräch kommen? Dann nehmen Sie an unserem Wanderforum am 1./2.10.2015 in Bad Steben teil.

Wanderstudie "Der deutsche Wandermarkt 2014"

Weitere Informationen zur Wanderstudie "Der deutsche Wandermarkt 2014" finden Sie unter www.wanderstudie.projectm.de

Wandertourismus

Hier finden Sie weitere Informationen über unsere Kompetenz im Bereich Wandertourismus.

29.06.2015 08:26

„Groudraus“ zum Wandern – Relaunch des Frankenwalds

Am 3.10. ist es soweit: Der Frankenwald geht als "Qualitätsregion Wanderbares Deutschland" an den Start, die letzten Vorbereitungen laufen. So weit, so gut. Das Ziel von Frankenwald Tourismus Service Center, Naturpark Frankenwald und PROJECT M als begleitender Strategie-Partner war jedoch von Beginn an deutlich weiter gefasst als das Erfüllen bestimmter Qualitätskriterien im Wandertourismus. Nicht weniger als die Metamorphose von einer der traditionsreichsten deutschen Wanderregionen hin zu einem Wanderziel neuen Typus ist der gemeinsame Anspruch.

Natürlich wurde die Wegestruktur mit den „FrankenwaldSteigla“ daher deutlich in Richtung Tageswandern für Standortwanderer und Wochenendausflügler ergänzt. Gastgeber, Tourist-Informationen und weitere Anbieter werden zu Wanderprofis ausgebildet. Und selbstverständlich wird es „Wandern ohne Gepäck“ auch am neuen Frankenwaldsteig geben.

Doch all diese Hardware wäre nichts ohne ihr Betriebssystem: Die Story der auf das Wesentliche reduzierten Natur und ihrer Menschen – handfest und eben „groudraus“. Ausufernde und durchdesignte Inszenierungselemente auf Schritt und Tritt oder „blumige“  Broschüren wird man daher auch künftig vergebens suchen. Das Erlebnis von Stille, Weite und Wald in Wiesentälern, auf offenen Hochflächen und steilen Waldhängen basiert vielmehr auf an diesen Eigenheiten orientierten Wegeverläufen, Ausruhpunkten und Info- oder besser Erzähltafeln, die jede Steigla-Geschichte mit ihren Typen erzählen.

Auch im eigentlichen Marketing werden diese Typen – vom Frankenwaldvereinler bis zum Metzger – eine tragende Rolle spielen. Sie vermitteln inmitten all der Natur die so wichtige Sicherheit, dass es dort auch „Menschen wie du und ich“ gibt, die sich um den Wandergast kümmern – und wissen, wie das geht. Direkt, ehrlich, echt. Ohne Bedarf an Hochglanzfotos, abgelichtet wie sie sind. Letztlich das i-Tüpfelchen für die Buchung des Aufenthalts.

Die konsequente Reduktion – die „Inszenierung des Weniger“ – trifft gleich in mehrerer Hinsicht ins Schwarze:

  • Erstens: Ausrichtung an den aktuellsten Erkenntnissen der Wanderforschung und intensivere Ansprache von Selten- und Gelegenheitswanderern. Ihnen wird ihr Kernmotiv „Natur“ quasi auf dem goldenen Tablett serviert.
  • Zweitens: Wohltuender Kontrast von der nach wie vor den Wandermarkt dominierenden „Erlebnisinflation“.
  • Drittens: Enorme Kostenersparnisse gerade im infrastrukturellen Bereich bei der Realisierung und vor allem beim dauerhaften Unterhalt.
  • Viertens: Hohe Identifikation vor Ort, da eben dieses „Weniger“ mit seinen handfesten Typen schlichtweg die Realität abbildet.

Der Neustart im Wandertourismus geht einher mit dem dringend benötigten Gesamt-Relaunch des seit 1989 etwas in Vergessenheit geratenen Frankenwalds: Der aktuelle Tourismusleitfaden, ebenfalls erstellt durch PROJECT M, definiert Wertesystem, Positionierung und die Arbeitspakete für die kommende Dekade. Das Wandern als Leitthema ist dabei nur der Anfang und „Blaupause“ für die anstehenden Aufgaben auch in anderen Feldern.


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