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Matthias Wedepohl

Senior Consultant
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Themenkompetenz Wassertourismus

Hier finden Sie weiterführende Informationen zu unseren Kompetenzen im Bereich Wassertourismus.

Fallbeispiele Wassertourismus

 

Potenzialanalyse Stadthafen Teltow

Die Stadt Teltow liegt am gleichnamigen Kanal an der südlichen Stadtgrenze von Berlin. Der Teltowkanal verbindet die Untere-Havel-Wasserstraße mit Spree und Dahmegewässern. Die Stadt ist wasserseitig bislang nicht erschlossen, Wasserwanderer können bislang nirgendwo anlegen. Für die Stadt bedeutet die fehlende wasserseitige Erschließung, dass sie trotz einer attraktiven Gewässerlage ihre wassertouristischen Potenziale bislang nicht nutzen und damit auch nicht von den wirtschaftlichen Potenzialen des Wassertourismus profitieren kann.
Ausgangslage/Problemstellung:

Die Stadt Teltow liegt am gleichnamigen Kanal an der südlichen Stadtgrenze von Berlin. Der Teltowkanal verbindet die Untere-Havel-Wasserstraße mit Spree und Dahmegewässern. Die Stadt ist wasserseitig bislang nicht erschlossen, Wasserwanderer können bislang nirgendwo anlegen. Für die Stadt bedeutet die fehlende wasserseitige Erschließung, dass sie  trotz einer attraktiven Gewässerlage ihre wassertouristischen Potenziale bislang nicht nutzen und damit auch nicht von den wirtschaftlichen Potenzialen des Wassertourismus profitieren kann.

Dieser Zustand ist weder aus der Sicht der Wassertouristen noch der Stadt und des Landes akzeptabel.  Vor diesem Hintergrund hat die Stadt sich für die Planung eines Stadthafens entschlossen. Um Fehlplanungen im Vornherein zu vermeiden, wurde PROJECT M damit beauftragt, auf Grundlage einer kritischen Potenzial-Markteinschätzung die Liegeplatzkapazitäten des Hafens für Dauerlieger und Gastlieger zu ermitteln und die erforderlichen  Ausstattungsmerkmale des Hafens darzustellen.

Ergebnisse:

  • Einschätzung der wassertouristischen Marktbedingungen für den Stadthafen  Teltow     
  • Ermittlung der wassertouristischen Potenziale aus dem Durchgangsverkehr
  • Ermittlung der wassertouristischen Potenziale  als Zielort für Ausflüge mit dem Boot
  • Ermittlung der wassertouristischen Potenziale aus dem Angebotsprofil des Hafens   
  • Bedarfseinschätzung der Größe des Hafens - Liegeplatzkapazitäten ( Gastlieger und Dauerlieger)
  • Ausarbeitung des  Angebots- und Ausstattungsprofil des Hafens

Durch die  Potenzialanalyse von PROJECT M  ist es erfolgreich gelungen, Fördermittel des Landes Brandenburg zu beantragen. Der Stadthafen befindet sich aktuell in der Umsetzungsplanung.

Auftraggeber: Stadt Teltow

Projektzeitraum: 2012 – 2013
 

Wassertourismusinitiative Deutschland: Baustein Qualität

Im Wassertourismus ist wie in der gesamten Tourismusbranche ein deutlich gestiegener Qualitätsanspruch der Urlauber zu beobachten. Vor dem Hintergrund einer stetig gestiegenen Reise- und Reviererfahrung erwarten Wassertouristen heute nicht nur eine passend auf die spezifischen Nutzeranforderungen zugeschnittene Infra- und Angebotsstruktur, sondern auch verlässliche Informationen darüber, welche Ausstattungsqualitäten der jeweilige Standort aufweist.
Ausgangslage/Problemstellung:

Im Wassertourismus ist wie in der gesamten Tourismusbranche ein deutlich gestiegener  Qualitätsanspruch der Urlauber zu beobachten. Vor dem Hintergrund einer stetig gestiegenen Reise- und Reviererfahrung erwarten Wassertouristen heute nicht nur eine passend auf die spezifischen Nutzeranforderungen zugeschnittene Infra- und Angebotsstruktur, sondern auch verlässliche Informationen darüber, welche Ausstattungsqualitäten der jeweilige Standort aufweist.

Vor diesem Hintergrund werden Qualitätssysteme auch im Wassertourismus immer wichtiger. Diese sind nicht nur ein wichtiges Qualitätsmerkmal in der Kundenwahrnehmung, sondern auch ein hilfreiches Instrument für Anbieter  im Wassertourismus, ihre Qualität zu optimieren.

Die Situation in Deutschland war in der Vergangenheit durch zahlreiche, inhaltlich untereinander nicht abgestimmte und teilweise sogar konkurrierende wassertouristische Qualitätssysteme gekennzeichnet. Für die Wassertouristen bedeutete dies häufig weniger statt mehr Transparenz. Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass sich die verschiedenen Träger- und Marketingorganisationen  im Rahmen des Bundesprojekts „Marketing Wassertourismus“ verständigt haben, langfristig ein einheitliches und übergreifendes Modell für Information, Klassifizierung und Zertifizierung im Wassertourismus zu erreichen. PROJECT M wurde beauftragt, diesen Prozess fachlich und methodisch zu begleiten.

Das Projekt wurde  in zwei Phasen bearbeitet:

  • Phase 1: Entwicklung Qualitätsmodell Deutschland, Harmonisierung/Zusammenführung vorhandener Systeme, Entwicklung von Mindestkriterien für Wassersportanlagen und eines Dachsiegels als übergreifendes Marketing- und Qualitätsträgersystem für den Wassertourismus in Deutschland
  • Phase 2: Ausarbeitung eines Qualitätsmanagementsystems für die Kanubranche (QMW-Kanu) 

Ergebnisse Phase 1:

Das neue wassertouristische Qualitätsmodell enthält im Vergleich zur früheren Praxis fünf Neuerungen:

  • definierte Mindestkriterien als verbindliche Grundlage für die Anwendung von Informationssystemen mit Qualitätsversprechen sowie von Klassifizierungs- und Zertifizierungssystemen (siehe Praxisleitfaden für wassertouristische Unternhemen, Kommunen und Vereine)
  • Dachsiegel für alle geprüften Qualitätssysteme
  • Festlegung auf die „ADAC Steuerräder“ als bundesweit favorisiertes Klassifizierungssystem für Wassersportanlagen (Sportboothäfen) im motorisierten Wassertourismus
  • Einführung eines bundesweit einheitlichen wassertouristischen Zertifizierungssystems „Qualitätsmanagement Wassertourismus“ (QMW) zur Qualifizierung von Anbietern im Wassertourismus.
  • Optimierung des wassertouristischen Informationssystems "Gelbe Welle"

Ergebnisse Phase 2:

In der Phase 2 wurden unter der Federführung des Tourismusverbands Mecklenburg-Vorpommern in Abstimmung mit dem DTV sowie des Bundesverbands Kanu e.V. und begleitet durch eine Expertenrunde die beiden bisherigen Zertifizierungssysteme „MQM“ vom TV Mecklenburg-Vorpommern und das „Qualitäts- und Umweltsiegel“ vom Bundesverband Kanu e.V. in ein gemeinsames neues Zertifizierungssystem „Qualitätsmanagement Wassertourismus Kanu“ zusammengeführt. Seit Frühjahr 2014 ist das von PROJECT M wesentlich mit entwickelte Zertifizierungssystem in der Anwendung (siehe auch Bundesverband Kanu e.V.).

Auftraggeber: Bundeswirtschaftsministerium und Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Projektzeitraum: 2010 – 2013

 

Masterplan naturverträglicher Wassertourismus im Spreewald

Die hohe Gewässerattraktivität des Spreewalds für das muskelbetriebene Wasserwandern führt punktuell zu Konfliktsituation mit anderen Nutzerinteressen, insbesondere dem Naturschutz.
Ausgangslage/Problemstellung:

Die hohe Gewässerattraktivität des Spreewalds für das muskelbetriebene Wasserwandern hat in den letzten Jahren zu einer erheblichen Zunahme des Bootsverkehrs auf den Fließen des Spreewalds geführt und damit auch zunehmend zu Konfliktsituationen mit anderen Nutzerinteressenten, insbesondere dem Naturschutz. Der Erhalt der einzigartigen Gewässerlandschaft des Spreewalds liegt aber auch im ureigensten Interesse des Wassertourismus. Ziel des Masterplans war es, in einem durch PROJECT M inhaltlich moderierten, fast zweijährigen Bearbeitungsprozess unter intensiver Einbindung aller relevanten Nutzergruppen Strategien und Maßnahmen für einen naturverträglichen, nachhaltigen Gewässertourismus zu entwickeln.

Ergebnisse:

  • Konzeption eines einheitlichen wassertouristischen Leitsystems
  • Konzeption eines Systems öffentlicher Einsatzstellen
  • Optimierung der Wasserwanderrastplätze und Übernachtungsmöglichkeiten
  • akzeptierte Befahrensregulierung im Spreewald
  • Definition einheitlicher Qualitätsstandards für den Kanutourismus
  • Qualifizierungsprogramm der touristischen Anbieter
  • innovative kanutouristische Angebotsgestaltung
  • revierumfassende, zielgruppenorientierte Vermarktung

Auftraggeber: Spreewaldverein, Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald, Biosphärenreservat Spreewald

Projektzeitraum: September 2010 – März 2012

 

Fallbeispiel: Entwicklungskonzept und Projektkoordination Potsdamer und Brandenburger Havelseen

Die Entwicklung des Gewässertourismus erfordert eine regionale, revierbezogene Betrachtungsweise. Entscheidender Erfolgsfaktor ist deshalb die intensive Zusammenarbeit aller Anrainergemeinden. Das Gewässersystem der Potsdamer und Brandenburger Havelseen wurde über viele Jahre nicht ortsübergreifend entwickelt, so dass die sehr guten Potenziale für den Wassertourismus nicht genutzt wurden.
Ausgangslage/Problemstellung:

Die Entwicklung des Gewässertourismus erfordert eine regionale, revierbezogene Betrachtungsweise. Entscheidender Erfolgsfaktor ist deshalb die intensive Zusammenarbeit aller Anrainergemeinden. Das Gewässersystem der Potsdamer und Brandenburger Havelseen wurde über viele Jahre nicht ortsübergreifend entwickelt, so dass die sehr guten Potenziale für den Wassertourismus nicht genutzt wurden.

Auf Grundlage eines von PROJECT M erarbeiteten wassertouristischen Entwicklungskonzepts hat sich die Wassertourismusinitiative Potsdamer-Brandenburger Havelseen gegründet, mit dem erklärten Ziel, das Revier mit einen strategisch ausgerichteten Marktauftritt überregional am Markt erfolgreich zu positionieren. In Zusammenarbeit mit dem Büro Tourismuskontor initiieren und koordinieren wir mittlerweile seit acht Jahren die wassertouristischen Vermarktungsaktivitäten des Reviers.

Ergebnisse:

  • Ausarbeitung jährlicher Projekt- Marketingpläne auf Grundlage einer Finanzierungsumlage aller Anrainergemeinden
  • Entwicklung und Installation eines wassertouristischen Leitsystems
  • Durchführung einer revierumfassenden Klassifizierung aller Wassersportanlagen
  • Ausarbeitung und regelmäßige Aktualisierung Revierkarte und Internetauftritt Homepage Potsdamer Brandenburger Havelseen
  • Regelmäßige Pressearbeit für das Revier
  • Durchführung einer Befragung der Bootsurlauber im Revier
  • Regelmäßige Messeauftritte auf der Boot Düsseldorf, Boot & Fun in Berlin

Auftraggeber: WIR - Wassertourismusinitiative Region Potsdamer & Brandenburger Havelseen

Projektzeitraum: laufend (seit 2006)
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